Schule, Kinder, Smartphones: Den richtigen Umgang mit Handies lernen

Viele Erwachsene sind unzufrieden mit dem Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen.

Aber wo lernen die Kinder eigentlich, wie sie richtig handeln sollen?

In der Schule prallen Welten aufeinander

Eltern wollen Kinder erreichbar haben, Kinder sind begeistert von den Funktionen und PädagogInnen wollen ihre Lehrstoffe vermitteln – möglichst ohne Ablenkung, alles vollkommen verständlich.

In den USA griff ein Lehrer zu drastischen technischen „Notmaßnahmen“, mittels Störsender legte er die Smartphones lahm, nachzulesen hier:
Artikel aus “ Die Welt“: Medien überfordern Eltern und PädagogInnen
Mit Medienkompetenz-Vermittlung hat das wenig zu tun.

Aber wie kann man das Thema lösen?

Wie immer: Gespräche, Argumente, Respekt, Autorität und Lösungen mit Augenmaß, frühzeitig sachlich diskutiert und letztlich abgestimmt zwischen allen Beteiligten.
Mit einem Workshop, der alle einlädt und ins Boot holt.

Mit Referat einer (oder eines) fachlich versierten Aussenstehenden, das alle Gesichtspunkte bewusst macht.
Mit gemeinsamer Erarbeitung des Lösungskompromisses.

Schulen sind unterschiedlich weit in der Umsetzung

Von vorbildlichen Handyvereinbarungen, die alles verständlich regeln über Handyabschaltung im Unterricht / Lautlosbetrieb in den Pausen bis zum generellen Verbot gibt es alle Praktiken.

Um das Medienverhalten zu verbessern, ist es hilfreich, dass die Erwachsenen den Kindern aktiv zeigen, wie es richtig geht.

Spätestens beim „Schummeln“ mit Handyunterstützung rächt es sich, wenn im Vorfeld das Thema nicht vermittelt und geregelt wurde.
Es geht letztlich nicht um Verbot oder Strafen, sondern um die Kompetenz, mit Technik angemessen und sozial umzugehen.

Hier gibt es Anregungen für Eltern, Großeltern oder PädagogInnen, ein Überblick:

Handytipps von Klicksafe.de als Download

Wer Kindern die digitale Zukunft richtig erschließen möchte, bekommt im Kurs „Internet für aktive Eltern“ alles Aspekte und Methoden vermittelt:
Im Kurs wird erarbeitet, was es braucht, um mit einem guten Gefühl erfolgreich (!) die digitale Zukunft zu gestalten:

  • Lernen, wie geht das?
  • Was Eltern wissen sollten: Begriffe, Probleme, Lösungen
  • Erziehung & Medienkompetenz: Was sind unsere Ziele?
  • Die Bedeutung des Internets für die Zukunft unserer Kinder
  • Gibt es technische Hilfsmittel?
  • Welche Themen sind wichtig (mit und ohne Web)?
  • Gruppendruck
  • Was tun, wenn´s schlecht läuft?
  • Kleine Kinder = kleine Sorgen, große Kinder = große gemeinsame Erlebnisse“
  • Die besten Seiten im Netz für Eltern, Kinder, Jugendliche
  • Abschalten

Alles ist einfach, wenn man weiß, wie es geht…

(Bild: Pixabay, Div_lv)

 

Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie mir:
helmut.karas@securitycoach.at


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