Cybermobbing: Klasse lernt sicheres Verhalten

Zielgruppe

Schulklassen Volksschule oder NMS

„Je früher desto besser“

Inhalt

Cybermobbing ist eine Gefahr, die unbedingt ernst genommen werden muss.

Die Welt der Kinder kann ziemlich gnadenlos sein. AussenseiterInnen werden verspottet, ausgeschlossen oder bloßgestellt. Gruppen sind für alle sozialen Wesen sehr wichtig für die Bedürfnisse nach Anerkennung und sozialer Teilhabe. Wir wollen dabei sein, wir wollen verstanden werden und integriert sein. Ausgeschlossen oder verhöhnt zu werden, ist schwer zu verkraften.

Nicht jeder Konflikt ist Mobbing. Konflikte lösen zu lernen, ist ein wichtiger Teil unserer Entwicklung. Mit den Erfahrungen der Jugend werden später unsere Meinungsdifferenzen in der Erwachsenenwelt gelöst.

Die Grenze, wo übliche Konflikte enden und Mobbing beginnt, ist fließend und Teil des Workshops.

Cybermobbing kann jede und jeden treffen. Wer gestern noch Teil einer Gruppe war, kann morgen schon zum Ziel von Täterinnen werden, unter den Augen vieler, die über die digitalen Medien Zeugin / Zeuge werden.

Weil es alle treffen kann, ist Schulung VOR solchen Problemen besonders wichtig.

Damit kein Kind Opfer einer Cybermobbing-Situation wird:

  • Die 10 wichtigen Tipps zu Vermeidung und Selbstschutz.
  • Was sollte jedes Kind über Cybermobbing wissen?
  • Was sollte ich als Opfer tun?
  • Was kann und sollte ich als Zeugin / Zeuge tun?

Damit kein Kind zum Täter / zur Täterin wird, muss verstanden und gelernt werden, was es für Opfer und auch Täterinnen bedeutet.

Für alle Beteiligten gibt es Lerneffekte, die insgesamt eine wesentliche Verbesserung und eine Senkung des Risikos ermöglicht.

Kursziel

Wissen, was es für Opfer und TäterInnen bedeutet

Wissen, was jedes Kind tun sollte, um

Wissen, was ich als Opfer tun kann und tun sollte

Wissen, was ZeugInnen tun können und tun sollten